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Wenn mich jemand fragt, welches Stück Fleisch ich mit am liebsten mag, fällt mir spontan das Roastbeef ein.
Es ist ein sehr saftiges Stück Fleisch, das aus der hinteren Rippe des Rindes geschnitten wird.
Ich habe schon von so einigen gehört, dass sie sich an so ein edles Fleisch nicht antrauen, aus lauter Angst es zu versauen. Aber dabei ist es im Grunde ganz einfach in der Zubereitung.
Ich zeige Euch heute ein Roastbeef, welches in einer Kräutermarinade über Nacht mariniert wurde.
Dazu Brokkoli mit Pinienkernen und karamellisierten Karotten. Alles ganz easy und dabei so lecker.
Wie ich das Roastbeef in Kräutermarinade mit Gemüse zubereitet habe, könnt Ihr hier nachlesen.
*Das Angebot ist zeitlich begrenzt!
Am besten beginnt man mit den Vorbereitungen der Marinade für das Roastbeef am Tag zuvor, so kann die Marinade gut über Nacht einziehen.
Dafür das Öl in eine Schale geben, Knoblauch fein hacken und zu dem Öl geben.
Petersilie, Thymian und Rosmarin waschen, trocknen, klein hacken und zum Öl geben. Salz* und Pfeffer* hinzufügen und mit einem Schneebesen verquirlen.
Das Roastbeef in einen Vakuumierbeutel legen, Marinade hinzugeben und vakuumieren. Wenn man kein Vakuumiergerät* besitzt, kann man alternativ auch einen Zip-Beutel verwenden.
Nun das Fleisch im Kühlschrank, am besten über Nacht, marinieren lassen. Jedoch mindestens für 2 Stunden.
Am nächsten Tag die Brokkoliröschen vom Strunk schneiden und waschen.
In einem Topf mit Gemüsebrühe den Brokkoli 5 Minuten blanchieren. Anschließend den Brokkoli in Eiswasser geben, so gart er nicht weiter und er behält seine schöne grüne Farbe.
Karotten putzen und 5 Minuten in Gemüsebrühe blanchieren und genau wie mit dem Brokkoli verfahren. Also kurz in Eiswasser.
Das Roastbeef soll eine durchgehende Kruste bekommen, deshalb kommt eine Plancha* auf den Grill.
Ein weiterer Vorteil der Plancha, das Fleisch brät in dem Öl der Marinade. So wird das Roastbeef noch leckerer.
Die Brenner unter der Plancha auf volle Leistung stellen.
Während die Plancha heiß wird, das Roastbeef aus der Marinade nehmen und die Kräuter ein wenig abstreifen. Das Öl nicht entsorgen, das wird später noch gebraucht.
Sobald die Plancha heiß ist, wird sie mit der Öl-Marinade eingepinselt* und das Roastbeef von allen Seiten angebraten, bis es eine schöne Kruste hat und die Poren geschlossen sind. Somit bleibt es herrlich saftig.
Sollte keine Plancha vorhanden sein, kann auch eine gusseiserne Pfanne* auf den Grill gestellt werden.
Nachdem das Roastbeef von alles Seiten angebraten ist, kommt es in den indirekten Bereich. Zudem werden die Brenner unter der Plancha runter gedreht. So kann das Fleisch langsam auf eine Kerntemperatur von 55°C ziehen. Um dies zu überwachen, kommt mittig in die dickste Stelle des Fleisches ein Kerntemperaturfühler*.
Während das Fleisch auf Punkt zieht, geht es mit den Vorbereitungen der Karotten weiter.
Dafür auf den Seitenbrenner einen Topf mit Butter bei kleiner Flamme erhitzen.
Sobald die Butter geschmolzen ist, Honig, Chiliflocken und Salz hinzugeben und alles verrühren. Der Honig soll sich mit der Butter verbinden.
Karotten in eine Schale legen und die geschmolzene Butter darüber gießen. Jetzt die Karotten in der Butter wenden und ein paar Minuten ziehen lassen.
Nun geht es mit dem Brokkoli weiter. Die Plancha sollte nicht zu heiß sein.
Butter auf die Plancha geben und sobald diese geschmolzen ist, den gehackten Knoblauch darin ca. 30 Sekunden braten.
Anschließend den Brokkoli zugeben und in der Knoblauchbutter braten. Salz, Pfeffer und Chiliflocken hinzugeben und unterheben.
Das Ganze immer schön wenden*.
Nun die Karotten aus der Butter nehmen und auf der Plancha rundum braten, sodass sie eine leichte Bräunung erhalten.
In der Zwischenzeit das Roastbeef mit dem Öl der Marinade beträufeln. Dies bringt nochmal Geschmack.
Kurz bevor der Brokkoli fertig ist, Pinienkerne hinzugeben und diese kurz mit anrösten. Am Ende einwenig Zitronenschale über den Brokkoli reiben, unterheben und ebenfalls kurz anrösten.
In der Zwischenzeit sollte das Roastbeef auch die angepeilte Kerntemperatur von 55°C erreicht haben. Dieses vom Grill nehmen und 5 Minuten auf einem Schneidebrett ruhen lassen, damit sich die Fleischsäfte verteilen können.
Am Ende das Fleisch tranchieren, mit Salz und frischen schwarzen Pfeffer aus der Mühle würzen und zusammen mit dem Brokkoli und den Karotten servieren. Über den Brokkoli noch ein wenig Parmesan reiben*.
Wahnsinn, wie das Fleisch nach der herrlichen Marinade ganz fein schmeckt und dabei so zart ist.
Der Brokkoli mag von seiner Urform her nach nichts schmecken, aber so schmeckt auch Brokkoli.
Die Karotten runden durch den butterigen, karamellisierten Geschmack das Geschmacksbild förmlich ab.
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