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Das beliebteste Steak in Deutschland ist lt. Umfragen, die ich gelesen habe, das Schweinenackensteak.
Dies liegt auch meist schon fertig gewürzt und mariniert in der Auslage beim Metzger.
Aber meist sind diese langweilig oder schlecht gewürzt, zu dünn geschnitten und oft auch unschön anzusehen.
Deshalb will ich Euch heute eine meiner liebsten Marinaden für Schweinenackensteaks zeigen.
Wie ich die marinierten Nackensteaks zubereitet habe, könnt Ihr hier nachlesen.
Für die Nackensteaks kaufe ich immer einen Schweinenacken und schneide mir die Steaks auf eine stattliche Dicke von 3-4 cm runter.
Wem dies zu viel ist, schneidet sie dünner. Und wer gar nicht schneiden mag, kann sich einfach fertig geschnittene Steaks beim Metzger besorgen.
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Nun bereite ich die Marinade zu.
Dafür das Paprikapulver*, Tomatenmark, Tabasco, Worcestersauce, Limettensaft und das Olivenöl in einer Schale geben.
Knoblauch schälen und fein hacken, Thymianblättchen und Rosmarinnadeln von den Zweigen zupfen und ebenfalls in die Schale geben. Dann wird alles gut miteinander vermischt.
Zwiebeln schälen und in Ringe schneiden.
Nun kommen die Steaks in einen geschlossenen Behälter. Hier kommt meistens eine Lock&Lock Dose zum Einsatz, da man diese prima verschließen kann.Über die Steaks kommt nun die Marinade und am Ende die Zwiebelringe.
Am Schluss am besten mit den Händen alles gut vermengen und über Nacht im Kühlschrank marinieren lassen.
Ich habe meinen Broil King Gasgrill auf direktes- und indirektes Setup bei ca. 230°C eingeregelt.
Sobald die Hitze erreicht ist, die Steaks aus der Marinade nehmen, abtropfen lassen, salzen* und pfeffern*.
Dann die Steaks auf den direkten Bereich legen.
90 Sekunden später das Fleisch um 45° drehen. Nach weiteren 90 Sekunden wenden und nach dem gleichen Muster scharf angrillen. So bekommt es tolle Röstaromen und ein schönes Branding.
Anschließend die Steaks in den indirekten Bereich legen, z. B. auf den Ablagerost und die Brenner auf kleinste Leistung stellen. Die Steaks ab und an mit der Marinade bepinseln*.
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Sobald die Steaks eine Kerntemperatur von ca. 65°C erreicht haben, werden die Zwiebelringe auf der Plancha* gebraten. Falls ihr keine Plancha habt, könnt ihr auch alternativ eine Pfanne nehmen.
Wenn eine Kerntemperatur von 70°C (max. 75°C) erreicht ist, die Steaks vom Grill nehmen und auf einem Schneidebrett 5 Minuten ruhen lassen, damit sich der Fleischsaft verteilen kann.
Um Geschirr zu sparen, kann man das Steak mit ein paar Zwiebeln auf ein Brötchen legen oder z. B. mit Kartoffelgratin servieren.
Egal wie, es schmeckt einfach herrlich lecker. Der Steakklassiker.
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Danke für eure Unterstützung!
Ulrich
Am Sonntag nachgegrillt, super super lecker das Rezept 🙂
Wird wieder gemacht!
bye
Ulrich