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Heute machen wir ein Beer Can Chicken, oder ein Drunken Chicken oder wie man es auch nennen kann, ein Beer Butt Chicken. Und wer die Englischen Begriffe nicht mag, ein Bierdosen-Hähnchen.
Bevor es die tollen Hähnchenhalter gab, setzte man das Hähnchen auf eine geöffnete Bierdose. So bleibt das Hähnchenfleisch innen schön saftig und bekommt durch das Bier einen herrliches Aroma.
Der Nachteil einer Bierdose, dass ganze ist auf dem Grill eine wacklige Angelegenheit und es wäre nicht das erste mal, dass das gute Bier im Grill statt im Hähnchen landet.
In Anbetracht dieser Tatsache, benutze ich einen Hähnchenbratgestell, dass in der Mitte einen Behälter hat wo man das Bier oder andere Flüssigkeiten einfüllen kann.
Ein weitere Vorteil an dem Hähnchenbratgestellt, ich kann ringsum Gemüse verteilen welches mitgart.
Wie ich das Bierdosen-Hähnchen zubereitet habe, könnt Ihr hier nachlesen.
*Das Angebot ist zeitlich begrenzt!
Kartoffeln mit einem Sparschäler schälen und halbieren.
Karotten ebenfalls schälen und in Stücke schneiden.
Rosmarinnadeln grob hacken und den Knoblauch schälen.
Zwiebel schälen und vierteln.
Karotten, Kartoffeln, eine Knoblauchzehe und die Zwiebel in dem Bräter verteilen und ein wenig Rosmarin drüber streuen.
Der restliche Rosmarin und die Knoblauchzehe in den Flüssigkeitsbehälter geben.
Nun den Behälter mit Bier füllen. Am besten nimmt ihr dafür keine 0,33l Dose, sondern eine 0,5l Flache, so seit Ihr auf der sicheren Seite das Ihr noch einen Schluck trinken könnt 😉
Das Hähnchen von Innen- und Außen gut würzen. Ich nehme dafür das Brathähnchengewürz von Ankerkraut*, aber Ihr könnt da natürlich Euren Favoriten nehmen.
Anschließend das Hähnchen mit dem Hinterteil auf den Behälter setzen und sobald das Hähnchen platz genommen hat, geht es an den Grill.
Ich habe meinen Broil King Gasgrill auf ca. 180-200°C indirekte Hitze eingeregelt, dafür habe ich den linken- und rechten Brenner halb aufgedreht.
Indirekt bedeutet, dass das Beer Can Chicken nicht über der Hitzequelle platziert wird, sondern dazwischen.
Wenn Ihr einen Kugelgrill habt, die Kohlekörbe links- und rechts an die Seite schieben. Das Hähnchen kommt dann zwischen die Kohlekörbe.
Nun kommt das Hähnchenbratgestell* auf den indirekten Bereich und in die Schale zum Gemüse noch ein wenig Wasser, so das dass Gemüse gedeckt ist und nicht anbrennt beim garen.
Man sagt, pro kg braucht das Hähnchen ca. 45 Minuten. Mein Hähnchen hatte nach ca. 80 Minunten die gewünschte Kerntemperatur von 75°C erreicht. Dies habe ich mit meinem Inkbird Einstechthermometer* überprüft. Die Kerntemperatur sollte zwischen 75°C und 80°C liegen.
Nun das Gestell mit dem Gemüse und dem Hähnchen vom Grill nehmen und das Hähnchen auf einem Brett 5 Minuten ruhen lassen, dass sich die Fleischsäfte verteilen können und anschließen tranchieren.
Das Hähnchen ist außen mega Knusprig und innen super saftig durch das Bier und hat einen genialen Geschmack durch den Rasmarin und den Knoblauch.
Wer Hähnchen mag sollte dies unbedingt mal nachmachen, es lohnt sich definitiv.
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