BlackSellig Grillkohle

Werbung | 
Ich wurde von meinem ansässigen Broil King Händler – der Fa. Wolaris in Zweibrücken – gefragt, ob ich die BlackSellig Grillkohle in Steakhouse – Qualität testen könne, da sie diese in ihr Sortiment aufnehmen möchten.
Da ich die Holzkohle von BlackSellig nur vom Namen kannte, war ich natürlich selbst neugierig darauf.
Es handelt sich bei der BlackSellig Steakhouse Grillkohle, wie es der Name bereits verrät, um Grillkohle in Steakhouse-Qualität, die aus Resthölzern aus der Holzverarbeitung aus dem Quebracho blanco Baum hergestellt wird. Diese sind zugelassen von der SEAM & INFONA National Forstbehörde von Paraguay.
Dieses Hartholz weist ein hohes Eigengewicht auf, lange Brenndauer und einen hohen Brennwert.
 
Die BlackSellig Steakhouse Grillkohle soll zudem folgende Eigenschaften haben:

  • geruchsneutral
  • rauchfrei
  • kein Funkenflug
  • Körnung 40 – 140mm
So zumindest verspricht es der Hersteller.
 
Das wollte ich nun in meinem persönlichen Test rausfinden.

Die Verpackung

Als erstes fällt auf, dass die Verpackung keinerlei Verschmutzungen durch Kohlenstaub ausweist.
Das ist schon mal positiv, so bleiben beim Anfassen die Hände sauber und beim Transport verdreckt man sich nicht das Auto.

Der Inhalt

Der Hersteller verspricht eine Körnung von 40-140mm.
Ich hab sie ausgeschüttet und nachgemessen. Die Angabe vom Hersteller stimmt. Die meisten Kohlestücke sind alle in dieser Größenordnung. Auch war kein Kohlestück darunter, welches deutlich über den 140mm war. 
Klar, ab und an ist auch mal eins drunter, welches nur 2 cm Länge hat aber dies kann auch beim Transport passiert sein. Dass da mal was abbricht ist völlig akzeptabel, da dies auch nur wenige Stücke waren.
Was auch positiv ausfiel, dass so gut wie kein Kohlestaub unten im Sack zu finden war.
 
Das hatte ich schon anders erlebt. Ich hatte schon Restaurant Grillkohle von anderen Namenhaften Herstellen, da war unten im Sack 3 cm Kohlestaub und manche Kohlestücke, die an die 30 cm Länge hatten.
Im Keramikgrill bekommt man bei 30 cm schon in Probleme.

Longjob - Spareribs

Zuerst wird der Kohlekorb gefüllt, lasse aber noch ein wenig Platz, da später noch Räucherholz drauf kommt.
Zum Anzünden im Keramikgrill nehme ich immer einen Looftlighter, sozusagen ein Heissluftfön. Damit hat man die Kohle binnen von einer Minute gezündet. Was dabei auffällt, dass beim Anzünden fast keine Funken weg spritzen. Klasse!
 
Nach dem Anzünden eines Glutnestes lasse ich den Grill auf Temperatur kommen. Es entsteht dabei weder Rauch noch fällt ein unangenehmer Geruch auf. So soll es sein.

Nachdem der Keramikgrill fast die gewünschte Temperatur von 110°C erreicht hat, kommen noch 3 Räucherchunks auf die Kohle, da 3-2-1 Spareribs gegrillt werden sollen.

Verbrauch
Nach den insgesamt 6 Stunden Grillzeit und ca. 1 Stunde aufheizen und Ausgehen lassen, ist in der Mitte des Kolekorbs zwar einiges an Kohle verbrannt aber für insgesamt 7 Stunden Laufzeit ein sehr gutes Ergebnis.
Die Kohle verbrennt gut, am Ende ist nicht viel Asche im Grill vorzufinden.

Hohe Hitze - Pizza

Nun will ich die Kohle mit hoher Hitze, die man bei Pizzen braucht, testen.
Der Kohlekorb wird wieder voll befüllt und wie zuvor nehme ich den Looftlighter zum Anzünden. Im Gegensatz zum Longjob mache ich nicht ein, sondern vier Glutnester, damit der Keramikgrill schneller auf die 350°C – 370°C kommt. 
 
Verbrauch
Nach ca. 30 Minuten sind 350°C erreicht und es werden etliche Pizzen nacheinander gebacken. Nach ca. 90 Minuten geht die Temperatur langsam runter und die Kohle im Kohlekorb ist verbrannt. Das ist eine gute Zeitspanne und liegt dabei in der Spanne von anderer guter Premiumkohle. Zumindest im Vergleicht zu dieser, welche ich schon im Keramikgrill hatte.
Auch bei hoher Hitze ist weder eine negative Rauchentwicklung zu sehen, noch ein auffälliger Geruch.

Fazit

Die BlackSellig Grillkohle in Steakhouse-Qualität hält was sie verspricht und bekommt von mir eine klare Empfehlung.
 
Die Körnung der Kohle liegt tatsächlich zwischen 40-140 mm, nur ab und an ist ein kleineres Stück drunter, was wohlmöglich auch Bruchstücke sein können, die durch den Transport abbrechen können.
 
Es entsteht kein Rauch und keine negative Geruchsentwicklung. Über den Funkenflug kann ich nichts sagen. Der Keramikgrill ist geschlossen. So kann ich keinen Funkenflug feststellen, respektive sehen. Nur beim Anzünden mittels dem Looftlighter fiel auf, dass fast kein Funkenflug entstand.
Die Grillausstellung bei der Wolaris GmbH in Zweibrücken

Preislich liegt der 10 kg Sack BlackSellig Steakhouse Grillkohle bei € 19,90 und kann unter anderem bei der Firma Wolaris GmbH, Untere Hornbachstaden 45 in 66482 Zweibrücken erworben werden.


Links, an denen ein “*“ steht, sind sogenannte Affiliate-Links. Kommt über diesen Link ein Einkauf zustande, werden wir mit einer kleinen Provision beteiligt. Für euch entstehen dabei selbstverständlich keine Mehrkosten. Wo ihr die Produkte kauft, bleibt natürlich euch überlassen.
Danke für eure Unterstützung!

BlackSellig Steakhouse Grillkohle

ab € 19,90
9.5

Verbrauch

9.5/10

Pros

  • Lange Brenndauer
  • Körnung
  • Keine Rauch- und Geruchsentwicklung
  • Kein Kohlestaub in der Verpackung
  • Saubere Verpackung

Ein Kommentar

  • Jonas

    Nutze ich auch oft, finde die auch gut!
    cu
    Jonas

Hinterlasse einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

1 × drei =

x

Passwort vergessen