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Der Dezember ist da und Weihnachten steht schon wieder vor der Tür. Wie alle Jahre wieder, stellt sich die Frage: was wollen wir an Weihnachten essen?
Bei uns ist es seit ewigen Jahren Tradition an Heiligabend eine Pute auf dem Grill zuzubereiten. Aber dieses Jahr werden wir mit der Tradition brechen müssen, weil frische Puten aktuell schwer zu bekommen sind.
Aber davon will ich mich nicht abhalten lassen, etwas Festliches auf dem Grill zuzubereiten.
Die Wahl fiel dann auf einen Maronen-Steinpilz Rollbraten mit Steinpilzsoße und Semmelknödeln.
Nach dem Probegrillen waren wir restlos überzeugt, dass dies an Weihnachten gegrillt wird.
Wie ich den Maronen-Steinpilz Rollbraten mit Steinpilzsoße zubereitet habe, könnt Ihr hier nachlesen.
*Das Angebot ist zeitlich begrenzt!
Als Erstes die Steinpilze ca. 30 Minuten in kaltem Wasser einweichen. Anschließend abspülen und abtropfen lassen, klein hacken und in eine Schüssel geben.
Maronen ebenfalls klein hacken und zu den Pilzen geben.
Thymian und Rosmarin von den Zweigen zupfen, klein hacken, zu den Pilzen geben und alles gründlich vermengen.
Jetzt den Schweinerücken parieren, d. h. die Silberhaut und ggf. das Fett – falls vorhanden – entfernen. Anschließend den Schweinerücken der Länge nach einschneiden, damit man ihn aufklappen kann. Dann jeweils oben und unten nochmals einschneiden, um ihn weiter aufklappen zu können. Diesen Schritt ggf. nochmals wiederholen. Das kommt einwenig auf die Dicke des Schweinerückens an.
Da ist Fingerspitzengefühl gefragt, damit man es nicht durchschneidet. Also das Ganze am besten vorsichtig angehen.
Die Innenseite des Fleisches salzen* und pfeffern*.
Anschließend die Maronen-Steinpilz Masse auf dem aufgeklappten Schweinerücken verteilen. Ein wenig Platz zum Rand lassen, sonst drückt sich die Füllung beim Rollen raus.
Nun das Fleisch mit Zug aufrollen. Am Ende sollte der überlappende Teile unten auf dem Brett liegen.
Metzgergarn* in ca. 40-50cm lange Schnüre schneiden, unter den Rollbraten schieben und mit ein wenig Zug verschnüren. Diesen Vorgang alle 2cm wiederholen.
So hat man am Ende einen perfekt verschnürten Rollbraten.
Anschließend das Fleisch von außen noch mit Salz und Pfeffer rundum würzen.
Am Ende den Rollbraten auf die Spießstange stecken und ab damit an den Grill.
Falls Euer Grill keine Rotisserie hat, könnt Ihr den Rollbraten z. B. auch in einen Bratenkorb* legen und indirekt bei ca. 180°C grillen.
Den Heckbrenner bei dem Broil King Gasgrill kurz vorher schon auf volle Leistung mit ca. 180-200°C stellen und dann die Spießstange aufstecken.
In die dickste Stelle des Rollbratens wird ein MEATER* Kerntemperaturfühler gesteckt, dieser ist perfekt, wenn man etwas auf dem Drehspieß zubereitet, da kein störendes Kabel vorhanden ist.
Unter den Braten eine Schale* mit etwas Wasser stellen, um den Bratensaft aufzufangen. Dieser wird später für die Steinpilzsoße gebraucht.
Der Rollbraten darf nun seine Runden drehen, bis eine Kerntemperatur von 68°C erreicht ist.
Während sich der Rollbraten dreht, beginnen die Vorbereitungen für die Steinpilzsoße.
Dafür die Zwiebel schälen und fein hacken.
Petersilie und Rosmarin ebenfalls fein hacken und beiseite stellen.
Sobald der Rollbraten eine Kerntemperatur von ca. 55°C erreicht hat, wird die Soße zubereitet.
Dafür in Broil King Gasgrill den gusseisernen Wokeinsatz* oberhalb des linken Brenners einsetzen.
Natürlich kann die Soße auch einfach in einer Pfanne* zubereitet werden.
Nun unter mittlerer Hitze die Butter schmelzen und darin die Zwiebeln glasig dünsten.
Anschließend die restlichen Steinpilze zugeben und bei starker Hitze braten, bis die Flüssigkeit der Pilze verdampft ist.
Wein hinzugeben und um ca. die Hälfte reduzieren lassen.
Gemüsebrühe, Sahne, Petersilie, Rosmarin und den Bratensaft aus der Auffangschale zu den Pilzen geben. Alles gründlich verrühren und bei mittlerer Hitze Köcheln lassen, bis die gewünschte Konsistenz der Soße erreicht ist. Wer mag, kann mit Mehl oder Soßenbinder die Konsistenz erhöhen.
Am Ende mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Der Rollraten sollte vor dem Anschneiden ca. 5-10 Minuten unter Alufolie ruhen.
Als Beilage passen gut Semmelknödel oder Nudeln.
Ich habe lange überlegt, wie ich den Geschmack beschreiben soll, aber am besten passt das Ganze als „festlich lecker“ zu beschreiben.
Einfach eine sehr leckere Kombination aus allen einzelnen Zutaten.
Und vor allem, es zeigt mal wieder wie vielfältig unsere Grills sind. Selbst ein herrliches Weihnachtsmenü kann man darauf zaubern.
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10g getrocknete Steinpilze entsprechen ca. 100g frische Pilzen